Der Kerasal Spritzbeton wurde von Mitarbeitern eines Wasserverbandes (Gelsenwasser) speziell für die Sanierung von Wasserbehältern entwickelt.
Um den Anforderungen gerecht zu werden wurde gleichzeitig die Verfahrenstechnik soweit verbessert dass ein gleich bleibender W/Z Wert des Mörtels gegeben ist, und dieser vom Verarbeitungspersonal im Wasserbehälter nicht mehr verändert werden kann. Somit ergibt sich über die gesamte behandelte Fläche eine gleichmäßig hohe Qualität mit definierten Eigenschaften.
Der KERASAL Spritzbeton ist rein anorganischer Spritbeton mit Microsilica Zuschlag.
Microsilica ist ein Silikastaub mit geringster Korngröße ( 80% feiner als Zement ) bildet in den Holhlräumen der Zementkristalle zusätzlichen Zementstein und erhöht somit die Klebkraft, die Dichtheit und die Druckfestigkeiten.
Die Kerasal Spritzmaschine mischt den Mörtel im Zwangsmischer wobei die Wasserzugabe exakt nach den Herstellerangaben über eine Wasseruhr erfolgt. Erst nach Ablauf der vorgeschriebenen Mischzeit wird der Spritzbeton in den Druckkessel gefördert. Nun wird der fertige Spritbeton mit einem Druck von 7-10 bar und hoher Luftmenge zur Spritzstelle „geblasen“ und dort über eine Spritzdüse mit demselben Druck aufgespritzt. Somit sind keinerlei Veränderungen des Materials durch Wasserzugabe oder andere Zusatzstoffe möglich.
Durch den hohen Spritzdruck wird der Beton beim Aufprall derart verdichtet, dass diese hohe Materialdichte entsteht, die mit dem Kerasal-Spritzbeton diese geringe Wassereindringtiefe und das geringe Porenvolumen ausmacht. |